1red

Tipps für kleine Firmen

Das Buch zur Seite 1red mit allen Texten und Vorlagen  Aller Anfang ist leicht 

gute mitarbeiter finden 

 

  Vorstellungsgespräch Arbeitgeber Tipps

  Checkliste Bewerbungen

 

 

1.5 Mitarbeiter finden Checkliste

Einen Arbeitnehmer vor allem den richtigen Mitarbeiter finden ist schwer und immer ein großes Risiko für ein Unternehmen. Gerade Chefs von kleinen Firmen müssen hier eine Entscheidung treffen mit möglichen Folgen. Passen die Fähigkeiten, arbeitet der Angestellte selbstständig, was ist, wenn es nicht passt. Eine Kündigung ist oftmals sehr schwierig, treffen Sie Ihre Auswahl sehr achtsam. Einstellungsgespräche und Bewerbungen zutreffend bewerten.

Wächst das Geschäft kommt die Zeit, wo zusätzliche Leute eingestellt werden müssen. Gerade für kleine und mittlere Betriebe ist es von enormer Bedeutung den passender Mitarbeiter zu finden, das ist seitens des Arbeitgebers nicht so leicht. Innerhalb von Minuten, nach dem ersten Eindruck sowie einige schriftliche Angaben muss eine Entscheidung getroffen werden. Im Idealfall arbeitet der in Betracht kommende Mitarbeiter probeweise im Betrieb. Es zählt oft das Bauchgefühl. Schriftliche Unterlagen, das Anschreiben sagt erst mal kaum etwas über den Bewerber aus. Viele Menschen/Bewerber sind ungeübt im formellen Briefstil. Vor allem in handwerklichen Bereichen sollte man dieses unbedingt berücksichtigen. Erfreulich ist es, wenn in der Bewerbung zu lesen, um welche Stellung es geht, für die er sich bewirbt. Mehr Aufmerksamkeit sollte man dem Lebenslauf geben. Welche Schulbildung hat der Bewerber, Ausbildung, nachfolgende Arbeitsplätze, bei mehrfachern Wechsel sowie lange Arbeitslosenzeiten sollten Sie der Sache auf den Grund gehen. Hat ein Bewerber beispielsweise diese Zeiten durch ein freiwilliges Jahr überbrückt, zeigt es Ihnen die Arbeitswilligkeit und das ernsthaftes Interesse. Beginnen Sie das Gespräch, erläutern Sie die Tätigkeiten der ausgeschriebenen Stelle, fragen Sie anschließend die erforderlichen Angaben lt. Checkliste nach.

Diese Fragen sollten Sie zwingend stellen, es ist die Grundlage bzw. die Grunddaten, die Sie wissen müssen.

 

Bewerbungsgespräch

Auftreten des Bewerbers

Sollten Sie genau beobachten. Zeigt er sich schüchtern, zurückhaltend, wie sind seine Kommunikationsfähigkeiten, wie sind seine Umgangsformen. Das äußere Erscheinungsbild sollte ebenfalls beachtet werden.


Beruflicher Werdegang

Beschreibung der bisherigen Tätigkeit, wo liegen seine Stärken.

Fragen

  • - Warum wechselt er den Arbeitsplatz.
    - Warum möchte gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten.
    - Traut er sich die Arbeiten der ausgeschriebenen Stelle zu.
    - Hat er die fachlichen Fähigkeiten.
    - Bereitschaft zu besonderen betrieblichen Tätigkeiten
    - Montage, Reisebereitschaft, Überstunden.
    - Hat der Bewerber an Fortbildungen teilgenommen.
    - Welche Fortbildungen
    - Letzter Arbeitgeber Dauer der Beschäftigung

Kurze Angaben zum Job

Wann kann der Bewerber die Stellung antreten.
Kann er das Eintrittsdatum einhalten bzw. seine Vorstellung zum Beginn der Stellung.
Gehaltsvorstellungen

Allgemeine Angaben

Was macht er in seiner Freizeit Vereinszugehörigkeit, freiwillige Arbeiten/Feuerwehr etc.
Nebentätigkeiten 
Sind Ausfälle der Arbeitszeit dadurch möglich

Private Situation 
Familienstand kurze Angaben zur privaten Situation

 


Auszubildende

Gehen Sie ähnlich vor, stellen jedoch seine Motivation zum Berufswunsch und die erforderliche Bereitschaft in den Vordergrund. Auszubildende haben keine Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen, berücksichtigen Sie das unbedingt. Geben Sie dem Bewerber umgehend eine positive oder auch negative Nachricht, Auszubildende warten dringend darauf.


Beim Abfragen der Grundinformationen ergibt sich dann das Gespräch. 
Alle Punkte sind von Bedeutung, also Informationen einfordern.

 

 

Arbeitszeugnisse deuten sind für den ungeübten Unternehmer oft schwierig zu verstehen. Sie greifen kurzerhand zum Telefon, sie rufen den vorherigen Arbeitgeber einfach mal an. Eine legitime Aktion kann aber auch nicht jeder. (Ggf. vorliegende Arbeitszeugnisse vergleichen). Manch ein Arbeitgeber kann nicht formulieren, der andere nicht deuten. Muss man lernen, auch Sie werden irgendwann Zeugnisse schreiben.

Sehr oft findet man Bewertungsnoten über die verschiedenen Tätigkeiten des Arbeitnehmers, meist wie folgt gegliedert, ist vielleicht auch ein Anhaltspunkt beim Ausstellen einer eigenen Bewertung.

 

Inhalt Zeugnis

Name und Anschrift 
Beschäftigungsdauer im Unternehmen


Formulierungen

Beurteilung sehr gut 
Außergewöhnlich, Zur vollsten Zufriedenheit. Sehr gut

Beurteilung gut
Enthält meist die Formulierung gut und zur vollen Zufriedenheit, kleine aber feine Unterschiede.

Befriedigend: 
Enthält Zufriedenheit, zufriedenstellend, hier ist weniger Enthusiasmus in der Formulierung.

Ausreichend: 
Hier heißt es oft, hat den Erwartungen entsprochen, ihm übertragende Aufgaben zur Zufriedenheit erledigt.

Mangelhaft: 
Hat sich bemüht und einsetzen. Auch hier findet auch das Wort Zufriedenheit Anwendung.

 

Es folgen die Angaben.
Tätigkeit im Unternehmen, besondere Leistungen, Weiterbildungen. Berufsbezogene zum Tätigkeitsbereich gehörende Angaben.

 

Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf ein Zeugnis, es darf nicht negativ sein, daher die kleinen feinen Unterschiede. Er hat auch das Recht das Zeugnis selbst zu formulieren.

Nennen Sie dem Bewerber einen ca. Termin, wann Sie Ihre Entscheidung mitteilen.

 

Ein qualifizierter Mitarbeiter ist an einer möglichst genauen Beschreibung des Tätigkeitsfelds interessiert, er bittet dann auch seinerseits um Bedenkzeit.

 

Wenn Sie noch ungeübt in Bewerbungsgesprächen sind sollten Sie zumindest die Basis dieser Checkliste einhalten. Viele Bewerber sind in Vorstellungsgesprächen oft wenig versiert und sind zudem oft aufgeregt berücksichtigen Sie auch das, werten Sie nur die wichtigen Punkte. Ob Ihre Entscheidung dann am Ende richtig war, stellt sich im Grunde erst in der Probezeit heraus. Korrigieren Sie evtl. Fehlentscheidungen dann aber umgehend.

 

Viel Erfolg 
Treffen Sie die genaue Auswahl

Der nächste Schritt ist die Mitarbeiterführung. Mehr zum Thema

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